Nussecken (besonders einfach auch vegan)

So einfach, so gut – Nussecken 🙂 Selbst gemacht viel zarter und besser als vom Bäcker, oder schlimmer – aus der Packung 😀

Hallo zusammen,

es folgt mein liebstes Rezept für Nussecken von Chefkoch. Es ist sehr einfach. Was ich etwas anders mache: ich nehme viel mehr Aprikosenmarmelade als 4 Esslöffel. Eher so ein halbes Glas 🙂

https://www.chefkoch.de/rezepte/43751014909800/Nussecken.html

So, nun wie ich sie vegan mache. Keine Sorge, du musst in kein besonderes Geschäft oder teure Ersatzprodukte kaufen. Ich verwende den Ei-Ersatz von DM von Nicole Gärtner und Alsan statt Butter. Ich achte darauf, dass die Aprikosenmarmelade wirklich vegan ist (Marmelade ist meistens vegan) und verwende zartbitter Kuvertüre, die ebenfalls meistens vegan ist (einfach kurz die Inhaltsstoffe prüfen). Das war schon alles, worauf du achten musst bei der Vorbereitung.

Beim Backen achte darauf, zuerst 2 Beutel Ei-Ersatz wie in der Anleitung steht mit 100 ml Mineralwasser zuzubereiten, dann das weiche Alsan hinzuzugeben und schließlich die restlichen Zutaten für den Boden. Danach gehst du weiter wie im Rezept vor und fertig. Kleiner Tipp: Die Ecken kannst du später auch noch ein weiteres Mal schneiden, dann hast du kleinere Ecken zum Naschen. Ich habe immer das Gefühl, die sind beliebter als die großen Ecken 🙂

Viel Spaß beim Backen!

Apfelrosen mit Zimtzucker

Vegan und super lecker 🙂

Wer hat nicht schon einmal ein Tutorial gesehen, wie man diese Apfelrosen macht? Aber: Meine sind ein wenig anders, nämlich mit Zimtzucker und Vorkochen. Und gerade jetzt im Herbst sind sie einfach nur ein Traum. Zudem haben sie nicht ansatzweise so viele Kilokalorien wie meine Cupcakes 😉 (wer es wissen möchte: etwa 270 Kilokalorien). Blätterteig ist übrigens meistens vegan. Achte einfach im Supermarkt auf die Inhaltsstoffe, falls du die Rosen machst und Veganer unter denjenigen sind, die sie essen werden. Du benötigst für 5 Stück nur 4 Zutaten:

  • eine Packung Blätterteig (eckig, nicht rund)
  • 2 Äpfel (ich empfehle Holsteiner Cox, die es aber nur im Herbst gibt, ansonsten Boskoop. Sie sind mittelgroß)
  • 40 Gramm Zucker
  • 5 Gramm Zimt

Zunächst solltest du den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen. Er soll bei der Zubereitung nicht mehr ganz kalt sein, da er sonst leicht bricht. Die Äpfel müssen nicht schälen. Stattdessen waschen, vierteln, aushöhlen und dünne scheiben schneiden. Ich lege immer eine Seite auf das Schneidebrett und schneide dann von der großen Seite bis zu kleinen und esse den letzten Kleinen Fitzel ;). Aber man kann alles verwerten.

Nun gibst du sie in heißes Wasser und ein bisschen Zucker dazu. Lasse die Apfelscheiben ein paar Minuten köcheln. So gehen sie später beim einrollen nicht kaputt. Nun nimmst du den Blätterteig aus der Packung und rollst ihn aus. Aber nicht mit einem Nudelholz weiter ausrollen oder dran ziehen. Lege ihn quer vor dich und schneide von links nach rechts, sodass du 5 möglichst gleich große Streifen bekommst. Diese legst du vorsichtig auseinander, sodass Platz für die Apfelstücke oberhalb des Streifens ist.

Nun mischst du Zimt und Zucker und gibst gut 2 Teelöffel auf jeden Streifen. Schön verteilen. Die Apfelstücke sollten nun so ausgekühlt sein, dass du dir nicht die Finger verbrühst, wenn du sie nun anfasst.

Ich fange immer oben links an, die Scheiben wie Dachziegeln zu legen. Die Scheiben sollen sich überlappen. Die Spitze soll später aus dem Blätterteig raus schauen. Wenn jeder Streifen so eine Lage bis zum Ende hat und noch Apfelscheiben übrig sind, verteilst du sie einfach im unteren Bereich des Streifens.

Nun rollst du die Streifen von rechts nach links auf und drückst sie am Ende zusammen, damit sie beim Backen nicht so auseinander gehen. Benutze auf jeden Fall ein Muffinförmchen und ein Muffinblech. Wenn alle Rosen ihrem Platz gefunden haben, streust du noch etwas Zimtzucker drüber.

Nun gibst du das Blech in den vorgeheizten Ofen. Bei 180 Grad Umluft lässt du die Rosen 25-30 Minuten gar werden.

Viel Spaß beim Backen!

Zimtsterne (Rezept von Chefkoch und mein Senf dazu ;))

Zu Weihnachten mache ich immer für alle Zimtsterne. Und Zimtherzen und Zimtkatzen :). Ich verwende ein Rezept von Chefkoch. Hier der Link:

 https://www.chefkoch.de/rezepte/37481012562226/Zimtsterne.html

Nun ein paar Anmerkungen von mir dazu. Im Rezept steht, man soll den Teig 1 cm dick ausrollen. Das empfinde ich als zu dick und mache die Hälfte. So werden es 3 Bleche. Außerdem mache ich die doppelte Menge Glasur und bestreiche die Sterne wesentlich dicker damit. Und das wichtigste: ich muss über „1 TL Zimt“ etwas schmunzeln und haue da so 2 Esslöffel dran 😉

Viel Spaß beim Backen! 🙂

Kokosmakronen und wie sie saftig werden

Wer kennt sie nicht – die steinharten Kokosmakronen, bei denen man aus Höflichkeit sagt, dass sie lecker sind? Ich gebe euch heute ein Rezept für wirklich saftige, weiche Kokosmakronen. Ich habe es nicht selbst kreiert, sondern es ist von Chefkoch und dazu gibt es auch ein Video. So mache ich sie immer und bisher wurde mir stets bestätigt, wie gut es doch sei, dass sie weich sind 🙂 

https://www.chefkoch.de/rezepte/2635801414048554/Kokosmakronen.html

Jetzt noch ein paar Ergänzungen zum Rezept: Da steht, es würden ca. 80 Makronen werden. Aber es kommt auf die Größe eurer Oblaten an. Ich verwende solche mit 50mm Durchmesser. Am Wochenende habe ich die doppelte Menge vom Rezept gemacht und damit 2 Bleche voll bekommen. Habe leider vergessen, die Stückzahl zu zählen.

Wenn ihr genau die doppelte Menge macht, könnt ihr die Makronen später, wenn sie abgekühlt sind, zusammen schieben und genau einen Beutel Schokoglausur im Wasserbad erhitzen, nur ganz knapp eine Ecke abschneiden und dann auf den Makronen verteilen. Auf dem Foto oben sehr ihr die Makronen in Tütchen gepackt. Die habe ich dieses Jahr neu für mich entdeckt, da ich immer große Mengen mache und verschenke. Ihr findet sie im Internet, wenn ihr Suchbegriffe wie „Tütchen Kekse Weihnachten“ verwendet. Sie sind selbstklebend und wieder verschließbar. Sonst hatte ich offene Tütchen und immer ein schönes Band drum geknotet. Sieht super aus, dauert aber bei meinen Mengen ewig.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Backen!