Ich habe noch ein weiteres Rezept für weihnachtliche Cupcakes für euch :). Sie bestehen aus einem Gewürzkuchen-Muffin (genau wie bei den Weihnachts-Cupcakes) und einem Frosting aus zart schmelzender Zartbitter-Schokoladencreme. Sie sind sehr einfach zu backen, also Schwierigkeitsgrad 1. Die vegane Version findet ihr unterhalb der Trennlinie. Es stehen alle Alternativen zu Weißmehl, Zucker, Gluten und Fructose sowie zu Industriezucker neben den Zutaten.
Bereitet zunächst das Frosting zu, da es etwas fest werden muss, bevor es auf die Muffins kommt. Ihr benötigt:
- 85 Gramm Zartbitter-Schokolade (50% Kakaoanteil reicht völlig)
- 15 Gramm Butter
- 70 Milliliter Sahne
- 10-20 Gramm Puderzucker (könnt ihr weg lassen, wenn ihr es wirklich gerne sehr herb mögt. Fructoseintolerante können Traubenzucker verwenden. Wer Zucker vermeiden möchte, kann alternativ Agavendicksaft o. Ä., Xylit, Erythrit, Stevia usw. nehmen)
Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dabei gut verrühren. Wenn alles geschmolzen ist, abkühlen lassen und die Sahne sowie den Puderzucker unterrühren. Man denkt schnell, es sei zu viel Sahne, ist es aber nicht, vertraut mir. Die Masse nach dem Abkühlen ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wird. Nun könnt ihr in Ruhe die Muffins backen. Dafür benötigt ihr:
- 140 Gramm Mehl (Dinkelmehl, glutenfreies Mehl oder Vollkornmehl oder Mischungen daraus funktionieren auch)
- 40 Gramm Backkakao
- 60 Gramm gemahlene Mandeln (alternativ gemahlene Haselnüsse; Allergiker können auch einfach 60 Gramm mehr Mehl stattdessen nehmen)
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker (kann man weg lassen)
- 3 Teelöffel Zimt
- 3 Teelöffel Kardamom
- 2 Teelöffel Piment
- 1 Teelöffel Muskatnuss gemahlen
- 1 Teelöffel Vanille (kann man weg lassen)
- 100 Gramm gehackte Schokolade zartbitter
- 150 Gramm weiche Butter (Halbfettbutter o. Ä. geht auch)
- 3 Eier
- 40 Milliliter Milch
- 150 Gramm Zucker (wer Zucker vermeiden möchte, kann ca. 200 Gramm pürierte Datteln nutzen (es gibt im Internet Dattelpüree zu bestellen), Agavendicksaft o. Ä., Xylit, Erythrit, Stevia usw. nehmen. Fructoseintolerante können Xylit für das beste Geschmackserlebnis verwenden)
Zunächst Mehl, Kakao, gemahlene Mandeln, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel vermischen. In einer weiteren größeren Schüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier mit dem Mixer gründlich vermischen (falls ihr Dattelpüree verwendet: gebt es zum Schluss hinzu). Dann die trockenen Zutaten und die Milch hinzufügen. Ich lasse immer erst den Mixer ausgeschaltet und rühre alles so, bevor ich ihn an stelle, damit das Mehl nicht so aufwirbelt. Nicht lange rühren, sondern so, dass alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Nun noch die gehackte Schokolade hinzugeben. Probiert bei diesem Rezept den fertigen Teig, da ihr abschmecken müsst, ob die Gewürze so passen. Oft gebe ich noch etwas mehr Gewürze hinzu.
Den Teig in 12 Muffinförmchen füllen, die sich in einem Muffinblech befinden. In den auf 180 Grad Umluft vorgeheizten Backofen geben und 20-25 Minuten backen (nicht zu lange, aber jeder Ofen bäckt etwas anders, also macht einfach nach 20 Minuten eine Garprobe mit einem Zahnstocher).
Noch ein paar Tipps zum Rezept: Falls ihr euch mit den Gewürzen überfordert fühlt oder denkt „sowas habe ich nicht Zuhause“, könnt ihr auch eine fertige Gewürzmischung für Lebkuchen verwenden. Außerdem könnt ihr fertige geraspelte Zartbitter Schokolade verwenden, wenn ihr keine Lust habt, eine Tafel Schokolade zu hacken. Ich mag allerdings bei diesem Rezept die größeren Stücke Schokolade lieber.
Wenn die Muffins fertig und vollständig ausgekühlt sind, verstreicht ihr das Schokoladen-Frosting mit einem Löffel auf den Muffins. Nun könnt ihr sie noch dekorieren. Die süße Kuchendeko auf den Fotos gab es bei ALDI. Ihr könnt aber alles nehmen, was passt, z. B. auch Mandelstifte, gehackte Mandeln o. Ä. Lasst die Cupcakes am Besten noch etwa 2 Stunden im Kühlschrank, bevor ihr sie verzehrt. Dadurch wird das Frosting fest und schmilzt ganz toll auf der Zunge. Im Idealfall nehmt ihr die Cupcakes ca. 20 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank.
Viel Spaß beim Backen!
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Vegane Version
Bereitet zunächst das Frosting zu, da es etwas fest werden muss, bevor es auf die Muffins kommt. Ihr benötigt:
- 85 Gramm Zartbitter-Schokolade (50% Kakaoanteil reicht völlig)
- 15 Gramm Alsan
- 70 Milliliter Sojasahne o. Ä.
- 10-20 Gramm Puderzucker (könnt ihr weg lassen, wenn ihr es wirklich gerne sehr herb mögt. Fructoseintolerante können Traubenzucker verwenden. Wer Zucker vermeiden möchte, kann alternativ Agavendicksaft o. Ä., Xylit, Erythrit, Stevia usw. nehmen)
Alsan und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dabei gut verrühren. Wenn alles geschmolzen ist, abkühlen lassen und die vegane Sahne sowie den Puderzucker unterrühren. Man denkt schnell, es sei zu viel Sahne, ist es aber nicht, vertraut mir. Die Masse nach dem Abkühlen ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wird. Nun könnt ihr in Ruhe die Muffins backen. Dafür benötigt ihr:
- 190 Gramm Mehl (Dinkelmehl, glutenfreies Mehl oder Vollkornmehl oder Mischungen daraus funktionieren auch)
- 50 Gramm Backkakao
- 60 Gramm gemahlene Mandeln (alternativ gemahlene Haselnüsse; Allergiker können auch einfach 60 Gramm mehr Mehl stattdessen nehmen)
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker (kann man weg lassen)
- 3 Teelöffel Zimt
- 3 Teelöffel Kardamom
- 2 Teelöffel Piment
- 1 Teelöffel Muskatnuss gemahlen
- 1 Teelöffel Vanille (kann man weg lassen)
- 100 Gramm gehackte Schokolade zartbitter
- 160 Gramm weiches Alsan (oder andere vegane Margarine)
- 23 Gramm Ei-Ersatz von natura (oder ein anderer Ei-Ersatz eurer Wahl)
- 190 Milliliter Mineralwasser
- 150 Gramm Zucker (wer Zucker vermeiden möchte, kann ca. 200 Gramm pürierte Datteln nutzen (es gibt im Internet Dattelpüree zu bestellen), Agavendicksaft o. Ä., Xylit, Erythrit, Stevia usw. nehmen. Fructoseintolerante können Xylit für das beste Geschmackserlebnis verwenden)
Zunächst in einer großen Schüssel das Ei-Ersatzpulver gemäß Anleitung mit 90 Millilitern Mineralwasser anrühren und quellen lassen (die restlichen 100 Milliliter kommen später hinzu). In einer weiteren, ruhig kleineren Schüssel alle trockenen Zutaten (nicht die Schokolade) in einer Schüssel vermischen. Nun das weiche Alsan mit dem Mixer unter den Ei-Ersatz rühren. Falls ihr mit Dattelpüree arbeitet: das muss jetzt auch unter die Alsan-Ei-Ersatz-Mischung gerührt werden. Dann die trockenen Zutaten (außer der Schokolade) und das restliche Mineralwasser hinzufügen. Ich lasse immer erst den Mixer ausgeschaltet und rühre alles so, bevor ich ihn an stelle, damit das Mehl nicht so aufwirbelt. Nicht lange rühren, sondern so, dass alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Nun noch die gehackte Schokolade hinzugeben. Probiert bei diesem Rezept den fertigen Teig, da ihr abschmecken müsst, ob die Gewürze so passen. Oft gebe ich noch etwas mehr Gewürze hinzu.
Den Teig in 12 Muffinförmchen füllen, die sich in einem Muffinblech befinden. In den auf 180 Grad Umluft vorgeheizten Backofen geben und 20-25 Minuten backen (nicht zu lange, aber jeder Ofen bäckt etwas anders, also macht einfach nach 20 Minuten eine Garprobe mit einem Zahnstocher).
Noch ein paar Tipps zum Rezept: Falls ihr euch mit den Gewürzen überfordert fühlt oder denkt „sowas habe ich nicht Zuhause“, könnt ihr auch eine fertige Gewürzmischung für Lebkuchen verwenden. Außerdem könnt ihr fertige geraspelte Zartbitter Schokolade verwenden, wenn ihr keine Lust habt, eine Tafel Schokolade zu hacken. Ich mag allerdings bei diesem Rezept die größeren Stücke Schokolade lieber.
Wenn die Muffins fertig und vollständig ausgekühlt sind, verstreicht ihr das Schokoladen-Frosting mit einem Löffel auf den Muffins. Nun könnt ihr sie noch dekorieren. Die süße Kuchendeko auf den Fotos gab es bei ALDI. Ihr könnt aber alles nehmen, was passt, z. B. auch Mandelstifte, gehackte Mandeln o. Ä. Lasst die Cupcakes am Besten noch etwa 2 Stunden im Kühlschrank, bevor ihr sie verzehrt. Dadurch wird das Frosting fest und schmilzt ganz toll auf der Zunge. Im Idealfall nehmt ihr die Cupcakes ca. 20 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank.
Viel Spaß beim Backen!